Die Pandemie hat uns gezeigt, dass nicht jedes Event zwingend in Präsenz stattfinden muss. Die Alternative, digitale Veranstaltungen durchzuführen, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Wir schätzen digitale Realisierungen solcher Events und werfen einen Blick auf die verschiedenen Formen hybrider Events.
Hybride Events gibt es in vier Arten, die sich in Intention und Gewichtung zwischen dem digitalen Publikum und der Präsenz vor Ort unterscheiden.
Das Speaker-only Event ist rein technisch gesehen hybrid. Mehrere Sprecher und Diskussionsteilnehmer sind vor Ort, aber die Übertragung erfolgt ausschließlich online. Die Vorteile einer Präsenzveranstaltung für Sprecher vor Ort werden kombiniert mit großzügigen Vorteilen für das Online-Publikum.
Das digital-first Event ist ein kleines Live-Event mit großer Online-Reichweite. Hier übertragen wir aus unserem Studio mit ausgewählten Gästen und schaffen so ein fesselndes Online-Erlebnis. Ein limitiertes Publikum vor Ort sorgt für ein authentisches Livegefühl.
Das attendance-first Event ist ein großes Live-Event mit kleinerer Online-Reichweite. Hier steht das Erlebnis vor Ort im Vordergrund, und die Teilnehmerzahl online ist begrenzt. Dennoch bietet die digitale Komponente einen Mehrwert für Remote-Zuschauer.
Events unter dem Stichpunkt interactivity-first drehen das Prinzip Livestream um. Es geht nicht um eine Einbahnstraße der Information, sondern um eine interaktive Erfahrung, vergleichbar mit einem Workshop.
Unsere Überzeugung ist klar: Die digitale Umsetzung eines Events muss einen handfesten Sinn ergeben. Wir sind keine Fans davon, etwas digital umzusetzen, nur weil es möglich ist. Die Branche erkundet neue digitale Konzepte, und wir betonen den Wert der Events und die gesteigerte Datenauswertung als oft übersehene Vorteile.